Zudem wird ein Internet-Café mit Copyshop und Strom für alle Einheimischen eröffnet. Jeder kann sein Handy laden, im Internet surfen und mit der Welt kommunizieren. Durch diese Einnahmen aus dem Verkauf selbst erzeugten Solarstromes, ist das Hilfsprojekt wirklich nachhaltig. Wartung und Reparaturen können aus den laufenden Einnahmen direkt beglichen werden. Ermöglicht wurde diese Innovation durch ein globales Hilfsprojekt der Ingenieure ohne Grenzen e.V.: federführende und entscheidende Unterstützung kam aus Deutschland.
Die in Oberbayern beheimatete Firma MaxSolar GmbH lieferte eine komplette Photovoltaik-Inselanlage für das Schuldach mit gut 8 kWp. Durch die Verwendung von Akkus mit einer Kapazität von rund 35 kWh, kann die Schule auch nachts den Solarstrom nutzen. Als herstellerunabhängiger Generalunternehmer und Komplettdienstleister für Photovoltaik ist es der MaxSolar GmbH überdies gelungen, mit der Firma Trina Solar einen der technologisch weltweit führenden Modulhersteller ins Boot zu holen. Die Firma spendete 46 Solarmodule für das Schulprojekt Brewerville. Nach intensiver Schlussplanungsphase im Herbst / Winter 2012, waren im 1. Quartal 2013 zwei Ingenieure der MaxSolar GmbH, Geschäftsführer Dr. Franz Hauk und Hr. Franz Hauk sen. in Brewerville vor Ort, um die Realisierung des Projektes, die Installation und die Inbetriebnahme zu leiten und tatkräftig zu begleiten.